Eine Reise nach Südamerika, wo Kollisionen und Inspirationen nebeneinander existieren
Letzten Monat haben wir unsere Ausstellung in Brasilien abgeschlossen. Mein stärkster Eindruck ist, dass dies nicht nur eine Marktexpansion darstellt, sondern auch einen Branchenaustausch, einen tiefgehenden Dialog über „wie Möbel in das Leben integriert werden“, der mir ein neues Verständnis für den südamerikanischen Einrichtungsmarkt und dessen Designkonzepte vermittelt hat.

Das intuitivste Gefühl auf der Messe war die ultimative Interpretation von „Natur“ durch brasilianische Möbel. Im Gegensatz zur kühlen Schlichtheit europäischer und amerikanischer Stile verwenden lokale Marken oft Massivholz und Rattan aus dem Amazonas-Regenwald als Rohmaterialien und integrieren die natürliche Maserung des Holzes sowie die pflanzlichen Texturen direkt in ihre Designs. Selbst die Farben bevorzugen natürliche Töne wie erdiges Braun und Avocado-Grün, als ob der Regenwald direkt in den Wohnraum geholt worden wäre. Diese Designphilosophie des „nicht bewussten Veränderns“ durchbrach meine ursprüngliche Vorstellung davon, dass „hochwertige Möbel = komplizierte Handwerkskunst“ seien. Mir wurde klar, dass „Komfort“ die Kernkomponente im Möbeldesign ist.

Überraschender ist das vom Messestand vermittelte „nachhaltige Konzept“. Mehr als 60 % der Stände sind mit „umweltfreundlichen Materialien“ und „recycelbaren Prozessen“ gekennzeichnet. Laut Angaben des Personals achten brasilianische Verbraucher weitaus stärker auf die „ökologischen Eigenschaften von Möbeln“ als auf den Preis, was mit dem aktuellen Trend des „grünen Konsums“ in China übereinstimmt und unserer Marke eine Richtung für zukünftige Material-Upgrades gibt.

Diese Messe hat uns nicht nur das Potenzial des südamerikanischen Marktes aufgezeigt, sondern auch einen Ansatzpunkt für die Optimierung unserer Marke geliefert. In Zukunft könnten wir möglicherweise die brasilianische Ästhetik der Natur mit den praktischen Bedürfnissen im Inland verbinden und tiefer in „umweltfreundliche Materialien“ und „szenariobasiertes Design“ eindringen, sodass Möbel tatsächlich zu einem Träger werden, der Leben und Schönheit miteinander verbindet.